Der Wettkampf der Elektroniker ist in vier Bereiche unterteilt: In «Assembly» muss ich eine Baugruppe zusammenbauen; löten und mechanisch. In «Hardwaredesign» berechne und designe ich eine Leiterplatte, welche die Experten anschliessend herstellen. Danach muss sie noch bestückt werden – und sie muss funktionieren. Hinzu kommt das «Faultfinding and Measurement», also das Finden von fehlerhaften Komponenten und das Ausführen von Messungen auf einer Leiterplatte. Zum Schluss en twickle ich nach Vorgabe in der Programmiersprache C eine Software auf einem Mikrokontroller. All diese Aufgaben sind unter hohem Zeitdruck zu erledigen.
Schon als Kind habe ich mich sehr für Elektronik und Softwareentwicklung interessiert und an defekten Geräten herumgebastelt. Die ganze Theorie dahinter finde ich ebenfalls sehr interessant. Somit habe ich schlussendlich mein Hobby zum Beruf gemacht.
Ich arbeite in der Entwicklung und bin dafür verantwortlich, dass die Wünsche der Kunden realisiert werden. Es ist ein wunderbares Gefühl, am Ende einer Arbeit ein noch nie dagewesenes funktionierendes Gerät in den Händen zu halten, bei dem man alles selbst gemacht hat.
Musizieren (Orgel, Euphonium, Keyboard), Programmieren und Krafttraining.
Ich wurde Schweizermeister der Elektroniker an den Industryskills 2016 an der Prodex in Basel.
Ich absolviere verschiedene Trainings und Besprechungen mit internationalen Experten. An den Teamwochenenden mit der Nationalmannschaft bereite ich mich auch mental vor. Bei der Telma AG erledige ich Aufträge, die zu den Arbeiten an den WorldSkills passen. Und selbstverständlich bere ite ich mich auch zu Hause vor.
Ich werde mit derselben Haltung wie bei den Industryskills hingehen: Gib dein Bestes und geniesse das Erlebnis.
Ich werde Elektrotechnik an der Fachhochschule studieren. Was dann folgt, ist noch offen.
Quelle: SwissSkills