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Prozessfachmann/frau BP

Prozessfachleute analysieren, steuern und optimieren Abläufe in den Bereichen Produktion, Logistik, Organisation und Informatik. In Produktions- und Dienstleistungsfirmen leiten sie Arbeits- oder Projektteams und beraten die Geschäftsleitung.

Ausbildungsinhalte

• Mathematik, technische Statistik
• Vertrags- und allg. Rechtslehre
• Marketing/Verkauf/Kundendienst
• Betriebsmittel/Instandhaltung
• Unternehmensführung/Personalmanagement
• Produktionsentwicklung und -pflege
• Qualitäts- und Umweltmanagement
• Zeitwirtschaft/Produktkostenrechnung
• Materialwirtschaft/Produktionslogistik
• Arbeitsgestaltung/Fertigungsplanung
• Produktionsplanung und -steuerung

Dauer
1 ½ bis 2 Jahre, berufsbegleitend

Abschluss
"Prozessfachmann/-fachfrau mit eidg. Fachausweis"

Voraussetzungen

Allg. Aufnahme:

Die erforderlichen Modulabschlüsse werden in Ausbildungsinstitutionen erworben. Für die Kurse gelten üblicherweise dieselben Zulassungsbedingungen wie für die Berufsprüfung.

Bei Prüfungsantritt erforderlich:
• abgeschlossene berufliche Grundbildung oder gleichwertiger Abschluss und 6 Jahre Berufspraxis oder
• Maturität oder gleichwertiger Ausweis und 5 Jahre Berufspraxis, davon 2 Jahre in einem Einsatzgebiet der Prozessfachleute oder
• andere Vorbildung und 8 Jahre Berufspraxis, davon 2 Jahre in einem Einsatzgebiet der Prozessfachleute (Die Dauer der Grundbildung wird angerechnet.)
und
• erforderliche Modulabschlüsse (nicht älter als 5 Jahre) bzw. Gleichwertigkeitsbestätigungen

Prozessfachleute arbeiten in Betrieben der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, in Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen oder in Verwaltungen, Banken und Versicherungen. Sie werden überall dort eingesetzt, wo Prozesse zur Entwicklung, Beschaffung, Herstellung oder Wartung von Produkten gesteuert und optimiert werden müssen. Sie sorgen dafür, dass alle Anforderungen an die Arbeitsabläufe erfüllt werden, verbessern die betrieblichen Abläufe oder finden neue, technisch und wirtschaftlich realisierbare Lösungen und setzen diese um.

Sie gestalten die Arbeitsplätze und koordinieren die Arbeiten verschiedener Abteilungen bzw. Mitarbeitenden. Sie instruieren diese, fördern deren kommunikativen Austausch und wirken als Bindeglied zwischen dem Führungskader und den ausführenden Mitarbeitenden. In ihrer Verantwortung liegt eine möglichst hohe Kapazitätsauslastung. Sie planen den Einsatz von Geräten, Maschinen und Mitarbeitenden und entscheiden, was wann mit welchen Mitteln hergestellt wird.

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