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Systemtechnik FH

Systemtechnikingenieure und Systemtechnikingenieurinnen FH planen und realisieren komplexe technische Systeme, Geräte und Anlagen. Als Projekt-, Abteilungs- oder Betriebsleitende übernehmen sie anspruchsvolle Aufgaben.

Ausbildungsinhalte
• Module aus Bereichen wie Informatik, Netzwerktechnik, Elektrotechnik, Mathematik, Physik, Steuerungs- / Mess- / Prüf- / System- / Mikrosystemtechnik, Automation, Mechanik, Konstruktion, Betriebswirtschaft, Qualitäts- und Projektmanagement, Sprachen.
• Die Module variieren je nach Fachhochschule und Vertiefungsstudium. In der Schweiz werden im Bereich Systemtechnik derzeit insgesamt 13 Vertiefungsrichtungen angeboten

Dauer
6 Semester, Vollzeit oder mind. 8 Semester, berufsbegleitend

Abschluss
Bachelor of Science (FH) in Systemtechnik

Voraussetzungen

Allg. Aufnahme:

• Abschluss einer mind. dreijährigen beruflichen Grundbildung in einem der Studienrichtung verwandten Gebiet und technische Berufsmaturität
• gymnasiale Maturität oder mind. dreijährige Grundbildung mit Berufsmaturität in einem anderen Gebiet und mind. einjährige Berufspraxis in einem der Studienrichtung verwandten Gebiet
• Gewisse Fachhochschulen bieten einen praxisintegriertes Bachelorstudium (PiBS) für Studieninteressierte mit gymnasialer Maturität an

Sur dossier:
Es liegt in der Kompetenz der Fachhochschulen, Aufnahmegesuche auch aufgrund anderer Vorbildungen zu bewilligen. Dies geschieht mittels einer Dossierprüfung und/oder einer spezifischen Eignungsabklärung bzw. Aufnahmeprüfung und unter Vorbehalt allfälliger Numerus-Clausus-Bestimmungen.

Systemtechnikingenieure FH befassen sich mit Projekten an den Schnittstellen zwischen Elektrotechnik, Informatik und Maschinentechnik. Als Fachleute für vernetzte industrielle Systeme werden sie in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Sie konzipieren und realisieren Lösungen, für die sie je nach Aufgabenstellung auf mechanische, elektrische, elektronische und informationstechnische Ansätze zurückgreifen und diese sinnvoll verbinden.

Dank ihres breiten Fachwissens übernehmen sie verschiedene Aufgaben von der Entwicklung bis zur Fertigung. Häufig arbeiten sie als Entwicklungsingenieurinnen oder Projektleiterinnen, die für Planung, Konzeption, Simulation, Optimierung sowie Inbetriebnahme, Fertigung und Wartung von technischen Produkten, Geräten und Anlagen verantwortlich sind.

Oft leiten sie interdisziplinäre Teams. Sie übernehmen dabei Projektleitungsaufgaben wie Projektplanung, Dokumentation, Sitzungsleitung und Präsentationen.